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Bedea

bedea Berkenhoff & Drebes GmbH

Der unternehmerische Ursprung von bedea und der Werner GmbH geht fast auf das gleiche Jahr zurück. 1886 gründete Carl Werner in Kreischa seine Strohhutfabrik, 1889 Carl Berkenhoff in Merkenbach bei Herborn seine Drahtzieherei. Diesem Handwerk konnte bedea bis heute verpflichtet bleiben, denn Drähte werden im Zeitalter der Elektronik noch immer überall gebraucht.

Tradition und technischer Fortschritt

Noch vor der Jahrhundertwende erfand Berkenhoff eine zum Patent angemeldete Mehrfachdrahtziehmaschine, die die Produktivität erheblich steigerte. 1895 beteiligte sich der Kaufmann Paul Drebes am Unternehmen. 1939 feierte das Unternehmen, mittlerweile in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, seinen 50. Geburtstag. Von 1969 bis 1996 gelangt das Unternehmen durch Verkauf in die Hand des Thyssen-Konzerns. Seit 1996 ist bedea wieder konzernunabhängig in Privatbesitz.

Umfangreiches Produktionsprogramm als Basis für wirtschaftlichen Erfolg

Schon frühzeitig bestand die Anforderung, für die Drahtzieherei auch die benötigten Werkzeuge selbst herzustellen. Das heutige umfangreiche Produktionsprogramm beinhaltet Spezialkabel, Feinseile, Technische Fäden, Ziehwerkzeuge, Presswerkzeuge, Messtechnik, Lichtleittechnik. Bedea bezeichnet sich selbst als Pionier der Kommunikationstechnik, da man seit mehr als 60 Jahren Spezialkabel auf koaxialer Basis produziert. Auf diesen Produktbereich greifen wir bevorzugt zurück, da bedea hier ein umfassendes Angebot für unsere Belange in der Antennen- und Kabelfernsehtechnik (Erdkabel, Hausinstallationskabel) bereithält. Litzen und Seile aus den unterschiedlichsten Metallen sind ein weiteres Geschäftsfeld.

Offen für neue Ideen – gemeinsam entwickelten bedea und die Werner GmbH ein spezielles Hausinstallationskabel

Bedea´s Anspruch, Kommunikationskabel in einer herausragenden Qualität zu liefern, führte zur Entwicklung eines hochwertigen triaxialen Messsystems für die Schirmwirkung von koaxialen, symmetrischen Kabeln und Steckern. Das Messverfahren ist mittlerweile zum weltweiten Standard geworden. Bedea produziert und vertreibt die benötigten Messsysteme.

TELASS 105 WE – Optimiertes Hausinstallationskabel für Triple Play – Nur bei der Werner GmbH

Die Anforderungen an das elektromagnetische Verhalten bzw. die Schirmwirkung der Koaxialkabel sind bezüglich der Abstrahlung in Deutschland u.a. durch die „SchuTSEV“ der Bundesnetzagentur (BNetzA), festgelegt. SchuTSEV ist eine Verordnung zum Schutz von öffentlichen Telekommunikationsnetzen und Sende- und Empfangsanlagen, die in definierten Frequenzbereichen zu Sicherheitszwecken betrieben werden. Untersuchungen der Netze im Rückkanalbetrieb bzw. bei Triple Play im Frequenzbereich unterhalb von 30 MHz in Bezug auf Einstrahlung (Ingress) ergaben, dass die Störpegel der Anlagen durch Ingress mit zunehmender Teilnehmerzahl ansteigen. Planern und Netzbetreibern von Kabelfernsehanlagen gleichermaßen stellt sich deshalb die Frage, mit welchen Kabeln und Komponenten die nötigen Grenzwerte kostengünstig eingehalten werden können. Als eine bisher kaum vermeidbare Schwachstelle hat sich die Klemmstelle an der Teilnehmer-Anschlussdose herausgestellt. Ein Großteil aller zur Zeit verwendeten Hausinstallationskabel in der NE4 haben einen mit dem Mantel fest verbundenen (gebondeten) äußeren Folienschirm. Dieser wird zwangsläufig beim Absetzen des Koaxialkabel entfernt und somit stehen bestenfalls an dieser Stelle nur noch 2 Schirme zur Verfügung, was zu einer Verminderung der Schirmwirkung von 15 bis > 20 dB führt. Auch bei noch so akkurater Montage des Kabels an der Teilnehmeranschlussdose, wozu in der Praxis aber meist die Zeit fehlt, entsteht dadurch an dieser Stelle ein regelrechtes „Eingangstor“ für jeglichen Ingress. Durch den speziellen Schirmaufbau des TELASS® 105 von Folie, Folie und Geflecht (von innen nach außen gesehen) wird dieser Schwachpunkt konsequent vermieden und auch nach dem Absetzen sind somit alle 3 Schirme wirksam. In Verbindung mit den PPC-Kompressionssteckern der Serien EX6-51 und CMP6-51 steht damit ab sofort den Netzbetreibern und Monteuren ein hochwertiges, zertifiziertes und dabei preiswertes Koaxialkabel zur Verfügung, welches die NE4 ihrer Bedeutung angemessen adäquat vor Einstrahlung von Störungen schützt. Bedea-Lichtleitkabel für den Breitbandausbau In Bereich der Netzebene 3 ist die LWL-Verkabelung bereits allgegenwärtig. Auch in der Netzebene 4 wird sich LWL bei FTTH-Netzen immer stärker ausbreiten.

Beratung und Vertrieb:

 

Unsere bedea-Spezialisten in den örtlichen Niederlassungen beantworten gern Ihre Fragen telefonisch oder per Mail. Der Außendienst unterstützt Sie zusätzlich bei Bedarf.

Kreischa - Jürgen Wulf - Tel. 035206 245 22
Brandenburg und Ostsachsen - Knut Lässig - Tel. 0172 3702272
Berlin - Wolfgang Beutlich - Tel. 0170 5778244
Rudolstadt - Detlef Hellwig - Tel. 0171 5041316
Burgstädt - Ute Leunert - Tel. 01590 4544481

Weiterführende Links:

www.bedea.com

http://www.bedea.com/downloads/bedea_Breitbandkabel.pdf

http://www.werner-electronic.de/de/werner-gmbh/produktsortiment/antennen-und-kabelfernsehtechnik.html?file=tl_files/WernerGmbH/Downloads/Datenblaetter/Datenblaetter%20Kommunikation/Bedea/Telass%20105%20WE%20Datenblatt.pdf