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Entwicklung von DOCSIS "Data-Over-Cable Service Interface Specification"

Um eine Datenübertragung über koaxiale TV-Kabelnetze oder HFC-Netze zu ermöglichen, wurde DOCSIS  als Übertragungsstandard entwickelt.

In der Kabelkopfstelle befindet sich eine CMTS (CM Termination System) als Schnittstelle zum WWW. Die Kommunikation erfolgt über das Kabelnetz mit den Kabelmodems der Teilnehmer.

CMTS und Modem können bis zu 160km voneinander entfernt sein, was einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem bisher verwendeten DSL-Übertragungsverfahren darstellt.

DOCSIS 1.0

entstand im März 1997 für IP-Datenübertragung und IP-Telefonie. Es wurde zwischen Euro- und US-DOCSIS unterschieden.

DOCSIS 1.1

seit April 1999, EInführung von QoS

DOCSIS 2.0

seit Dezember 2001, Upstream-Speed wurde erhöht

DOCSIS 3.0

seit August 2006, Upstream und Downstream-Speed durch Kanalbündelung erhöht, Einführung von IPv6

DOCSIS 3.1

seit Oktober 2013, erste Feldversuche in Deutschland 2018 (Unitymedia NRW, Vodafon Landshut). OFDM wird mit QAM kombiniert.

Theoretisch kann im Downstream eine maximale Datenrate von 1,2 Gb/s erreicht werden. Praktische Werte liegen bei ca.1000 Mb/s.

DOCSIS 4.0

Spezifikation 2020 veröffentlicht, angestrebt 10 Gbps im Downstream und 6 Gbps im Upstream

 

Top-Hersteller in Kabel-Modems